19.06.2018: Neuroborreliose – Zeckenstich mit Folgen?

Veröffentlicht: 29. Mai 2018  | Tags: Veranstaltung, Patienten

Vortragsreihe „Juliusspitälische Abende“
am 19. Juni um 17:00 Uhr

Am Dienstag, 19. Juni 2018 findet im Rahmen der „Juliusspitälischen Abende 2018“ ein Vortrag zum Thema „Neuroborreliose“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Juliusspital.

Die Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit in Europa. Eine neurologische Manifestation ist selten und kommt bei 3–15% der Infektionen vor. Die Erkrankung ist gut durch Antibiotika behandelbar. 

Leider wird die Diagnose einer Neuroborreliose häufig viel zu unkritisch gestellt. Immer wieder werden unspezifische Symptome fälschlicherweise mit einem Borreliose-Erreger in Verbindung gebracht. Dies führt nicht selten zur Verunsicherung der Patienten und zu unnötigen Therapie mit Antibiotika. Prof. Dr. Mathias Mäurer, Chefarzt der Klinik für Neurologie des Juliusspitals, möchte mit seinem Vortrag ein realistischeres Bild dieser Erkrankung zeichnen: Wann muss man wirklich an eine Neuroborreliose denken, was sind die sinnvollsten und verlässlichsten diagnostischen Maßnahmen? Welche Therapie ist geeignet? 

Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten und findet im Besprechungsraum „Siebold“ im Krankenhaus Juliusspital statt. Eingang: Von der Juliuspromenade (Holztor) in das dritte Obergeschoss, ein Aufzug ist vorhanden. Anmeldungen unter Tel: 0931/393-0. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wann: Dienstag 19.06.18 · 17:00 Uhr

Wo: Besprechungsraum „Siebold“, Krankenhaus Juliusspital

Anmeldung: Anmeldungen unter Tel: 0931/393-0.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


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