„Lichtblicke“ zur Stärkung von Geist und Seele

Veröffentlicht: 16. Okt 2018  | Tags: Allgemein, Patienten

„Ihre Bilder und Texte sollen eine Seelennahrung für die Betrachter sein, die Menschen in ihrer persönlichen Situation ansprechen und ihnen Licht und Freude schenken“, so zitiert Wolfgang Popp, Geschäftsführer des Klinikums Würzburg Mitte, die Künstlerin Johanna Arlt. Damit hätte sie das Ziel der wechselnden Bilderausstellungen im Juliusspital zutreffend beschrieben. Gemeinsam mit der Künstlerin aus Karben bei Frankfurt am Main eröffnete er am 7. Oktober die Ausstellung „Lichtblicke“ im Juliusspital Würzburg.

„Besonders bei einem Krankenhausaufenthalt suchen Menschen nach Lichtblicken, die sie in der momentanen Situation stärken können“, so die Künstlerin. Wolfgang Popp erklärt das Konzept hinter der Ausstellung im Krankenhaus. „Neben optimaler Diagnostik und Behandlung ist unser Anspruch auch eine individuelle Betreuung und die Stärkung von Geist und Seele.“ Denn den meisten Patienten sei gemein, dass sie sich in einer besonderen Ausnahmesituation befänden. So freue er sich besonders, „dass wir Frau Johanna Arlt mit Ihrer Ausstellung „Lichtblicke“  für unser Haus gewinnen konnten.“

Die Verbindung von Bild und Text

Die Künstlerin selbst freut sich über die Eröffnung ihrer bisher größten Ausstellung: „Ich bin sehr stolz gerade hier im ehrwürdigen Juliusspital meine Bilder präsentieren zu dürfen. Für mich ist es meine 7. und bisher größte Ausstellung, da die Räumlichkeiten bisher nur kleinere Ausstellungen ermöglichten.“

In ihren Werken verbindet sie Bild und Text: Großformatige Fotos gehen mit Gedichten eine enge Symbiose ein. Die Gedichte handeln von der Liebe und vom Licht Gottes. Die Fotos erzählen von Sonne, Wolken, Himmel, Wasser, Wind, Blumen und Bäumen. „Sowohl die Gedichte als auch die Fotos entstanden getrennt und absichtslos, bis sie quasi zueinander drängten“, so die Künstlerin bei der Vernissage. „Heute empfinde ich es so, als würde das Gedicht auf das Foto oder das Foto auf das dazu passende Gedicht geradezu warten.“

Noch bis Ende Dezember sind dort die Werke von Johanna Arlt ausgestellt.

Ort: 1. und 2. Obergeschoss des Juliusspitals, in der Verbindung zwischen Koellikerbau und dem historischen Fürstenbau, Zugang über Haupteingang Koellikerstraße.


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Noch bis Ende Dezember sind die Werke von Johanna Arlt im Juliusspital zu sehen.
(Foto: Johanna Arlt)
Wolfgang Popp, Geschäftsführer des Klinikums Würzburg Mitte, eröffnete zusammen mit der Künstlerin Johanna Artl die Ausstellung „Lichtblicke“ im Juliusspital. (Foto: Hartmut Arlt)