Das KWM ist Teil der bisher größten Einsatzübung der Würzburger Rettungskräfte am Neuen Hafen

Veröffentlicht: 12. Okt 2023  | Tags: Rettungsübung, Notfallmedizin

Über 330 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Polizei und des THW haben mit dem Klinikum Würzburg Mitte und dem Universitätsklinikum Würzburg für den Ernstfall geübt.

Das Klinikum Würzburg Mitte beteiligte sich unter der Leitung von Dr. Elisabeth Bösl, Chefärztin der zentralen Notaufnahme, an der bislang größten Einsatzübung der Würzburger Rettungskräfte. Über 130 freiwillige Helferinnen und Helfern sowie 200 Einsatzkräften von sieben verschiedenen Organisationen übten an einem Sonntag im September am Würzburger Neuen Hafen für ein Schreckensszenario unter realistischen Bedingungen.

Im KWM wurden in den Corona-Sichtungscontainern vor dem Eingang der Notaufnahme extra Schockräume eingerichtet, um gleichzeitig einen reibungslosen Ablauf in der regulären Notaufnahme zu gewährleisten. 

"Der Schwerpunkt der Übung für uns war das Übergabeszenario der Verletzten an die Klinik", erklärte die Chefärztin gegenüber der Main-Post. "Die Kommunikation an den Schnittstellen ist das Wichtigste – hier gehen die meisten Informationen verloren."

Die im Rahmen der Übung eingelieferten Patienten kamen mit einem sogenannten Polytrauma, das heißt ihr Leben war aufgrund der Schwere der Verletzungen unmittelbar bedroht.

Insgesamt dauerte die Übung mehrere Stunden, Organisatoren und Einsatzkräfte zogen allesamt ein positives Fazit. 

Link zum ausführlichen Bericht in der Mainpost

Fotos: Dr. med. Elisabeth Bösl


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Insgesamt über 330 Einsatzkräfte übten für den Ernstfall
Im KWM wurden extra Schockräume eingerichtet, um neben dem Normalbetrieb auch am Szenario teilnehmen zu können.
Die im Rahmen der Übung eingelieferten Patienten kamen mit einem sogenannten Polytrauma.
Der Schwerpunkt der Übung für uns war das Übergabeszenario der Verletzten an die Klinik.