Joachim Herrmann zu Gast im Juliusspital

Veröffentlicht: 10. Jun 2020  | Tags: Allgemein

Am 9. Juni besuchte Joachim Herrmann die Stiftung Juliusspital Würzburg. Der Rundgang durch 440 Jahre Stiftungsgeschichte führte den Bayerischen Innenminister aber nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft. Er verschaffte sich einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Würzburger Stiftung, der Julius Echter von Mespelbrunn "Helfen und Heilen" ins Stammbuch geschrieben hatte. Walter Herberth, Leiter der Stiftung Juliusspital, führte den Minister über das Stiftungsgelände.

Dominik Landeck, Geschäftsführer des Klinikum Würzburg Mitte, erklärte dem Gast aus München die Aufgaben und Schwerpunkte des 2017 aus Juliusspital Krankenhaus und Missioklinik fusionierten Klinikums, das in den vergangenen Monaten – zusammen mit der Würzburger Uniklinik – als definiertes Covid19-Schwerpunktkrankenhaus für die Region fungierte. „In Hochzeiten versorgten wir täglich rund 40 an Covid19 erkrankte Patienten und Verdachtsfälle“, erklärte Landeck, aktuell seien noch sieben Patienten stationär aufgenommen. Langsam gehe das Klinikum wieder zum Normalbetrieb über, sollten die Infektionszahlen jedoch wieder steigen, könnte das KWM innerhalb von zwei bis drei Tagen 100 Plätze für Covid19-Patienten schaffen, so Landeck.

Zudem besuchte der Minister das Seniorensift, das Hospiz, Gut Seligenstadt und machte zum Schluss noch einen Abstecher zur Vogelsburg. 

Einen ausführlichen Bericht über den Besuch finden Sie im Blog der Stiftung Juliusspital.

 


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Gruppenbild in Coronazeiten mit Abstand (von links) Dominik Landeck, Geschäftsführer Klinikum Würzburg Mitte, Walter Herberth, Leiter der Stiftung Juliusspital, Dr. Rainer Schäfer, Oberpflegamtsrat des Juliusspitals und Chefarzt für Anästhesie und Palliativpflege im KWM, Innenminister Joachim Herrmann, Juliusspital Pfarrer Bernhard Stühler und Gerhard Eck, MdL und Staatssekretär im Staatsministerium für Gesundheit und Pflege