Missio-Kinderklinik: Nachsorge für Frühgeborene und schwer kranke Neugeborene

Veröffentlicht: 07. Jan 2016  | Tags: Missio Kinderklinik, Spende

(Srtikel MainPost vom 4.1.16) Die Missio Kinderklinik am Mönchberg betreut von Früh- und Neugeborenen bis hin zu Jugendlichen mit 18 Jahren alle Altersgruppen mit unterschiedlichen Krankheiten. Eine besonderes Angebot zur Hilfe ist das Projekt Harl.e.kin: die Nachsorge für Frühgeborene und schwer kranke Neugeborene.

Sie gelten als Risikopatienten, für die eine besondere Betreuung während des stationären Aufenthaltes, aber auch nach der Entlassung notwendig ist. Auch die Eltern werden bei diesem Projekt mit Rat und Tat begleitet. Ihnen muss, auch wenn ihre Kinder noch auf der Intensivstation sind, frühzeitig der Kontakt zum Aufbau einer guten und stabilen Eltern-Kind-Beziehung ermöglicht werden, denn Nähe, Liebe, Zuversicht und Sicherheit der Eltern im Umgang mit ihren Kindern sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung des Kindes, sagt Chefärztin Prof. Dr. Christina Kohlhauser-Vollmuth (Zweite von rechts). Eltern und Kinder werden aber nicht nur in der Klinik, sondern auch zuhause betreut, und das
nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch, wie etwa durch die Kinderkrankenschwester Kerstin Scheurich (links) oder den Kinderpsychologen Thomas Mix (rechts).

Das Harl.e.kin-Projekt wird nur zum Teil vom Freistaat finanziert. Umso mehr ist man in der Klinik für jede Spende dankbar. So überreichte jetzt Bürgermeister Adolf Bauer als stellvertretender Vorsitzender der Manfred Wierichs-Stiftung, und das nicht zum ersten Mal, einen Scheck über 2000 Euro.

(Bild + Text: Herbert Kriener)

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Adolf Bauer überreicht Scheck der Manfred Wierichs-Stiftung (Bild: Herbert Kriener)