Klinikum Würzburg Mitte gGmbH

Wie bereits angekündigt, erhält der KWM-Standort Juliusspital einen neuen Magnetresonanztomographen (MRT). Da seit der vergangenen Woche ein Ersatz-MRT in einem Container die diagnostische Versorgung sicherstellt, konnte gestern das MRT in der Klinik abseits des regulären Betriebs ausgetauscht werden.

Mehr als vier Tonnen wiegt das neue MRT. Um es in die radiologische Abteilung zu bringen, mussten sowohl die Außenwand des Klinikgebäudes als auch eine der speziell abgeschirmten Wände des Untersuchungsraums durchbrochen werden. Von der Koellikerstraße aus hob ein Kran das Gerät auf eine Plattform vor dem Durchbruch, von wo aus es an seinen Platz geschoben wurde. Hier war nicht nur viel Kraft, sondern auch ein gutes Augenmaß gefragt. Denn teilweise blieben dem Gerät nur wenige Zentimeter Spielraum auf dem Weg zu seinem neuen Standort.

Bevor das neue MRT seinen Betrieb aufnehmen kann, müssen noch viele Kabel verlegt, Zubehörteile installiert und die Funktionalität geprüft werden. Besonders aufwendig ist das Hochfahren des MRTs sowie die anschließende Messung des Magnetfelds. Die Messergebnisse werden zur Auswertung extra zu einer Firma nach Großbritannien geschickt. Insgesamt sind neun Firmen an der Installation des MRTs beteiligt.

Bis das neues MRT betriebsbereit ist, kommt das Ersatz-MRT vor der Zentralen Notaufnahme zum Einsatz.